Krieg

Tragödie Ukraine

Der als Revolution inszenierte Putsch in der Ukraine ist eine Tragödie für ganz Europa und die auf Lügen basierende Berichterstattung darüber in unseren Medien ist beschämend. Es ist ein Stellvertreterkrieg der USA, welche durch die US-britische Finanzelite dazu gedrängt wird, gegen Russland. Die Ukraine und die EU sind nur Marionetten in diesem Theater, das Folgendes zum Ziel hat:

  1. Destabilisierung der Ukraine.
  2. Schwächung der russischen Militärbasis auf der Krim und damit des Einflusses Russlands sowohl im Schwarzen Meer als auch im Nahen Osten (insbesondere im Syrienkonflikt).
  3. Kontrolle über die russischen Gasleitungen nach Europa.
  4. Einflussnahme auf die Ausbeutung und Verteilung der Bodenschätze in der Gegend des Kaspischen Meeres.

Nur ein Naivling glaubt, es gehe dabei wirklich um die Sicherung von Freiheit und Demokratie. „Mr. DAX“ Dirk Müller fasste die Ereignisse in seinem Tagesausblick von gestern 10. März auf Cashkurs-TV sehr kompakt zusammen:


„Mr. DAX“ Dirk Müller spricht Klartext in Sachen Ukraine

Dem möchte ich vorläufig gar nichts hinzufügen, empfehle aber jedem, sich über alternative Kanäle über die Ereignisse in der Ukraine zu informieren und diese Informationen mit der Gehirnwäsche in unseren Mainstream-Medien sachlich zu vergleichen.

Bodenschätze in Afghanistan sind 1 Billion US-Dollar wert

Beim Krieg in Afghanistan geht es nicht nur um den Zugang zum Erdöl im Gebiet des kaspischen Meeres, das Land hat noch viel mehr zu bieten: Eisen, Kupfer, Kobalt, Gold, Lithium und noch einiges mehr im geschätzten Wert von 1 Billion US-Dollar! Na, wenn es sich dafür nicht zu kämpfen lohnt?!

Wenn es die Amis schaffen, all die Bodenschätze des Landes und die Erdöl-Pipelines unter ihre Kontrolle zu bringen, können sie damit die Wirtschaft ihrer grössten Feinde China und Russland beeinflussen. Warum wohl hat schon früher die Sowjetunion versucht, Afghanistan unter ihre Kontrolle zu bringen? Daran erinnern sich die Russen heute noch gut, auch wenn das heute immer noch gelegentlich bestritten wird:

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Collateral Murder – Ein ganz normales Massaker im Irak

WikiLeaks hatte für den Ostermontag die Veröffentlichung eines Videos über die gezielte Ermordung von Zivilpersonen im Irak durch US-Soldaten angekündigt und Wort gehalten. Es zeigt wie Zivilisten und unter ihnen zwei Reuters-Mitarbeiter sowie zwei Kinder am 12. Juli 2007 Opfer eines von zwei Apache Helikoptern aus durchgeführten Massakers wurden:


Collateral Murder – Wikileaks – Iraq

Zu diesem Killer-Video wurde eigens die Website „Collateral Murder“ erstellt und der von den Militärs bei diesem Einsatz geführte Dialog in verschiedene Sprachen (u.a. auch auf Deutsch) übersetzt. Ein Kommentar zum Video ist überflüssig und mir fehlen ohnehin die Worte dazu. Hat der US-Präsident Barack Obama für die Fortsetzung dieses Krieges den Friedens-Nobelpreis erhalten? Ist das der Krieg gegen den Terror (War on Terror)? Ich frage mich allerdings, wer hier nun wirklich der Terrorist ist.

Für die Betreiber von WikiLeaks war es nicht ganz ohne Risiko, dieses Video zu veröffentlichen:


RT – Pentagon Murder Cover-Up

Der Krieg in Afghanistan nach 9/11 und die Medien

Wenn ein hoch angesehener Journalist und Reporter vom Format eines Peter Scholl-Latour in einer Diskussionssendung zum Einsatz deutscher Truppen in Afghanistan laut und enerviert über die Medien und ihre Lügen schimpft, ist die Kacke am Dampfen:

Etwas gefasster erklärte er seine Einschätzung der Lage im „auslandsjournal“ (Anmerkung vom 01.03.2010: Das Video wurde leider zensuriert) oder zusammen mit dem ehemaligen US-Botschafter John Kornblum als Gast von Friedmans Talk-Sendung „Im Zweifel für …“ im Jahre 2004:

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Obama für den Weltfrieden

Barack Obama als MessiasObama wird immer mehr zur Ikone und zum Messias eines neuen Zeitalters der Globalisierung hochstilisiert. Sogar der Friedens-Nobelpreis wird ihm dieses Jahr verliehen, weil er angeblich ein Hoffnungsträger für den Weltfrieden sein soll, obwohl er bisher im Grunde rein gar nichts für den Frieden getan hat. Ein US-amerikanischer Präsident, der sein Land in Kriege ziehen lässt, kann aber kein Messias sein, dazu sind die Interessen der USA und der restlichen Welt zu gegensätzlich, wenn nicht sogar unvereinbar.

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Der Cyberwar geht weiter

Anfang Juli habe ich im Beitrag „Der digitale 09/11 ist nahe“ in einem Szenario den Cyberwar skizziert, wie er zum Teil schon tobt und künftig noch toben wird. Lord West of Spithead, Staatssekretär im britischen Innenministerium und zuständig für Sicherheit und Terrorabwehr, sagte der Times gegenüber, dass es heute schon täglich Tausende von Angriffen auf das Computernetzwerk von Stromversorger und das britische Stromnetz NationalGrid, Rüstungskonzernen, Telekommunikationsunternehmen und Banken durch Kriminelle und Terroristen gäbe. Das ist natürlich Wasser auf meine Mühlen. Trotzdem wäre es mir lieber, mit meiner Einschätzung nicht Recht zu haben.

Daneben geht der Cyberwar Russlands gegen das Computernetzwerk der Regierung Georgiens unvermindert weiter und auch China wird sich nach dem Ende der olympischen Spiele wieder vermehrt der Spionage und der Kriegsführung über das Internet widmen.