Month: April 2011

So funktioniert die US Federal Reserve Bank

Wie kann die US-Amerikanische Zentralbank, die US Federal Reserve Bank (FED) Geld aus dem Nichts schöpfen und dafür auch noch einen Zins verlangen? Wie ist es überhaupt dazu gekommen? Diese Fragen und noch viel mehr beantwortet Glenn Beck in seiner Sendung auf Fox News im Gespräch mit kompetenten Gästen G. Edward Griffin und Mark Calabria:


(Glenn Beck auf FOX NEWS am 25.03.2011)

Glenn Beck spricht in dieser Sendung Dinge aus, für die er vom staatlich geschützten US-Bankenkartell „entsorgt“ werden könnte wie schon manche andere Journalisten und Politiker, welche den Mut hatten, die Wahrheit öffentlich auszusprechen und gegen die Raubzüge der Ritter des Bankenkartells zu protestieren. Mehr dazu werde ich bei Gelegenheit in einem künftigen Artikel erläutern. Besonders interessant sind auch die Ausführungen von G. Edward Griffin, dem Autor von „Creature From Jekill Island“. Er vermag die Fakten von den verrückten „Verschwörungstheorien“ zu trennen und die sind schon bei Weitem verrückt genug.

Mark Calabria vom Cato Institute in Washington (D.C.), einem der einflussreichsten Denkfabriken der USA, macht deutlich, dass es sich bei der FED nicht um eine Verschwörung im klassischen Sinn handelt, die eine klare Strategie zur Erreichung ihrer Ziele verfolgt, sondern dass die Herren meist selber nicht ganz verstehen, was sie tun und wie die von ihnen (mit-) entworfenen Finanzinstrumente im Detail funktionieren. Doch wen kümmert das schon wirklich, wenn es doch einfach nur funktioniert?

Update vom 11.09.2011

Kurz nach dieser Fernsehshow wurde Beck von Fox News Boss Roger Ailes gefeuert, weil diesem sein politisches, aufklärerisches Engagement nicht mehr gefiel: „His goals were different from our goals … I need people focused on a daily television show.“. Becks letzte Sendung auf Fox wurde am 30. Juni 2011 ausgestrahlt. Nun hat er sein eigenes Fernsehen gegründet: GBTV (Glenn Beck TV).

Keine Patente auf Tiere und Pflanzen!

Keine Patente auf Tiere und Pflanzen!

Die Patentierung von Pflanzen und Tieren geht unvermindert weiter. Das Europäische Patentamt in München will auch weiterhin Patente auf Saatgut, Pflanzen und Lebensmittel erteilen, die mit Hilfe konventioneller Züchtung hergestellt werden. Diesem unethischen Missbrauch des Patentrechts muss Einhalt geboten werden!

Die Erklärung von Bern, Greenpeace, die Initiative Kein Patent auf Leben!, die Hilfswerke MISEREOR und SWISSAID sowie der Entwicklungsfonds UTVIKLINGSFONDET haben sich deshalb zur Inititiative Keine Patente auf Saatgut! zusammengeschlossen und wenden sich in einem offenen Brief an die Mitglieder des Europäischen Parlamentes und die Europäische Kommission, um die negativen Folgen der europäischen Patentrichtlinie zu korrigieren, welcher das Europäische Parlament 1998 zugestimmt hat (Richtlinie „Rechtlicher Schutz Biotechnologischer Erfindungen“, Dir. 98/44 EC). Die Richtlinie wurde 1999 auch in das Regelwerk des Europäischen Patentamtes übernommen. Seitdem wurden etwa 900 Patente auf Tiere und etwa 1’800 Patente auf Pflanzen erteilt.

Diese Patente auf Pflanzen, Saatgut und landwirtschaftliche Nutztiere stellen einen Missbrauch des Patentrechtes zur Aneignung der Grundlagen der menschlichen Ernährung dar und haben weitreichende negative Auswirkungen auf Landwirte, Züchter, Lebensmittelhersteller und Verbraucher, wie ich selber schon in einem früheren Beitrag aufgezeigt habe. Wir fordern eine grundlegende Änderung im Europäischen Patentrecht, um Verfahren zur Züchtung, Zuchtmaterial, Pflanzen und Tiere und daraus gewonnene Lebensmittel von der Patentierbarkeit auszuschliessen.

Die Mitglieder des Europäischen Parlamentes und die Europäische Kommission sollen bewegt werden, für die Überarbeitung des Europäischen Patentrechtes einzutreten und klare Verbote der Patentierung von Züchtungsverfahren, von Züchtungsmaterial, Pflanzen und Tieren und von Lebensmitteln, die aus diesen gewonnen werden, zu beschliessen. Bisher haben bereits 115 Organisationen und über 6’700 Einzelpersonen den offenen Brief unterschrieben. Obwohl die Schweiz nicht Mitglied der Europäischen Union ist, ist die EU-Gesetzgebung auch für uns entscheidend. Das Europäische Patentamt übernimmt EU-Recht und erteilt auch Patente mit Gültigkeit in der Schweiz.

Mach mit! Unterschreibe auch Du den offenen Brief an das Europäische Parlament und fordere ein generelles Verbot von Patenten auf Pflanzen und Tieren!

Wer keine Möglichkeit hat, seine Stimme elektronisch abzugeben, dies lieber herkömmlich auf einem Stück Papier tun will oder konventionell Unterschriften sammeln will, findet hier eine PDF-Vorlage zum Ausdrucken. Die Unterschriftensammlung läuft bis am 31.12.2011.

Die Initiatoren:


Erklärung von Bern

KEIN PATENT AUF LEBEN!

Misereor

Development Fund

SwissAid

Greenpeace