9/11

Tabubruch in den Medien

3 Affen durchkreuztVor gar nicht allzu langer Zeit hatten verschiedene Tabus in den Massenmedien ihre Gültigkeit. Bestimmte Themen wurden bei der Berichterstattung konsequent und systematisch ignoriert und totgeschwiegen. Andernfalls hätten die Beiträge in Printmedien, Radio und Fernsehen ganz andere Inhalte und Aussagen gehabt. Politisch heikle Themen wurden ausgeklammert oder Alternativmeinungen als fantasievolle Spinnerei von irrgeleiteten Skeptikern und Verschwörungstheoretikern bezeichnet, um einen gewissen Kreis von Reichen und Mächtigen nicht zu verärgern und sich ihre Gunst und Werbeaufträge zu sichern. Wer sich gegen die offizielle Darstellung auflehnte, wurde als Volksfeind beschimpft und verachtet.

Nur ganz selten wurden Themen wie die Bilderberg-Konferenzen, die grundsätzlichen Konstruktionsfehler unseres Finanz- und Wirtschaftssystems, Gegenhypothesen zur menschengemachten, treibhausgasbasierten Klimaerwärmung oder die vielen Ungereimtheiten und Lügen im Zusammenhang mit der offiziellen, absurden Verschwörungstheorie zu 9/11, welche als Rechtfertigung für den Krieg im Irak und in Afghanistan sowie für weitere völkerrechts- und verfassungswidrige Aktionen der USA und ihrer Verbündeten herhalten mussten, erwähnt oder gar thematisiert.

Wenn etwas – meist in einer Polittalkrunde aufkam, wurde es vom jeweiligen Moderator in der Regel mit geschulter Eleganz und Eloquenz entweder ins Lächerliche gezogen oder die Diskussion auf andere Aspekte und Themen gelenkt. Nur in Satiresendungen wie „Die Anstalt“ durften gewisse Wahrheiten in humoristischer Art und Weise zur Sprache gebracht werden. Dies scheint sich in den letzten Wochen zumindest teilweise geändert zu haben. Vermehrt kann auch Otto Normalverbraucher nicht nur die offiziellen Versionen der „Wahrheit“ lesen und sehen, ohne sich darum besonders bemühen zu müssen.

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9/11 als Zäsur in der Geschichte

Das Erste, das im Krieg stirbt, ist die Wahrheit. Und die USA sind schon seit über 20 Jahren im Dauerkriegszustand gegen die islamische/arabische Welt. Offiziell kämpfen sie für die Befreiung und Demokratisierung der Länder. Sie geben vor, Freiheit, Frieden und Wohlstand zu bringen. In Wahrheit geht es wie schon immer bei Kriegen einzig um Geld und Macht. In diesem Fall spielt vor allem aber auch der Kampf um Ressourcen (Erdöl/-gas, Metallerze, seltene Erden, etc.) und die Kontrolle über deren Abbau und Nutzung eine entscheidende Rolle.

Was haben der Irak und Afghanistan mit 9/11 zu tun? Gar nichts! Sadam Hussein sympathisierte lediglich mit Al Kaida, weil diese den gleichen Feind bekämpfte, und Bin Laden hatte sich angeblich bei den Afghanen versteckt, wofür bis heute kein einziger Beweis veröffentlicht wurde. Das reichte dann aber schon als Rechtfertigung, um in die jeweiligen Länder mit brutalster Militärgewalt einzufallen, massenhaft Menschen zu ermorden und grosse Teile der Infrastruktur dem Erdboden gleich zu mache, um selbige kurz darauf selber wieder aufzubauen. Die Aufträge dazu erhalten US-Unternehmen und bezahlt wird das Ganze auf Kosten des Steuerzahlers, der für die auf Pump finanzierte staatliche Konjunkturförderung unter humanitärer Flagge gerade stehen darf. Tausende Menschen mussten mit ihrem Leben für den „Krieg gegen den Terror“ bezahlen. Da darf dann wohl die Frage erlaubt sein, wer denn nun eigentlich wirklich der Terrorist ist.

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Der Krieg in Afghanistan nach 9/11 und die Medien

Wenn ein hoch angesehener Journalist und Reporter vom Format eines Peter Scholl-Latour in einer Diskussionssendung zum Einsatz deutscher Truppen in Afghanistan laut und enerviert über die Medien und ihre Lügen schimpft, ist die Kacke am Dampfen:

Etwas gefasster erklärte er seine Einschätzung der Lage im „auslandsjournal“ (Anmerkung vom 01.03.2010: Das Video wurde leider zensuriert) oder zusammen mit dem ehemaligen US-Botschafter John Kornblum als Gast von Friedmans Talk-Sendung „Im Zweifel für …“ im Jahre 2004:

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Wissenschaft löst Rätsel zu 9/11

Der dänische Wissenschaftler Niels Harrit im Interview zum Sprengstoff Nanothermit, der in den Trümmern der kollabierten World Trade Center Türme gefunden wurde:

Da stellt sich wohl wirklich die Frage, welche Beweise es für die offizielle Verschwörungstheorie gibt. Was haben wir wirklich gesehen und was wissen wir mit Sicherheit? Die von den USA behaupteten Kausalzusammenhänge wurden bis heute nicht bewiesen und nicht einmal ansatzweise erhärtet. Aber seit 9/11 regiert die Angst vor dem Terror (welchem?) die Welt und seither sehen sich die USA legitimiert, sich als Weltpolizei aufzuspielen und die ganze Welt zu überwachen. Seit diesem Ereignis hat sich die Welt und ihre Ordnung grundlegend verändert. Hätte es nie ein 9/11 gegeben, müssten wir zum Beispiel am 17. Mai 2009 nicht über die Einführung von biometrischen Ausweisen abstimmen – und diese hoffentlich ablehnen.

Nachtrag vom 06.06.2009

Ergänzend dazu sei das Interview von gulli.com mit Dr. Harrit empfohlen.