Erdöl

Irritierende Bilder – Teil 1

Dass die Welt, wie sie in den Massenmedien dargestellt wird, nicht die wirkliche Welt ist oder bestenfalls ein kleiner, verzerrter Ausschnitt daraus, dürfte so langsam jedem intelligenten Zeitgenossen bekannt sein. Wer sich über alternative Informationskanäle über das Weltgeschehen informiert, trifft immer wieder auf Dinge, die so überhaupt nicht ins öffentliche Weltbild passen und den Nachrichten in den Mainstreammedien völlig widersprechen. Besonders auf der Google-Glotze finden sich immer wieder Videos, die einen unbelasteten Mitmenschen irritieren. In der folgenden Beitragsreihe habe ich einige solcher Fundstücke zu aktuellen Themen zusammengestellt:

  1. Teil: Wie gefährlich ist der Iran?
  2. Teil: Wie rechtsradikal ist das neue Ungarn?
  3. Teil: Ist Vladimir Putin ein Segen oder Fluch für Russland?
  4. Teil: Was halten gewisse Politiker wirklich von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit?

Iran, Zionismus, Petro-Dollars und Atomwaffen

Das demokratische System im Iran mag unseren Ansprüchen nicht gerecht werden und unserem Demokratieverständnis nicht ganz entsprechen. Das Rechtssystem des Irans beruht seit der Revolution 1979 auf der Scharia. Eine Gewaltenteilung nach unserem Verständnis gibt es nicht. Nichtmuslimische religiöse Minderheiten sind immer noch benachteiligt und eine politische Opposition ausserhalb des Gottesstaates wird nicht zugelassen. Präsident Mahmoud Ahmadinejad mag auch Mittel zur Erhaltung seiner Macht einsetzen, die nach unserem Rechtsverständnis unrechtmässig sind.

Trotzdem ist der Iran ein grundsätzlich friedliches Land vor allem im Vergleich mit den umliegenden Staaten. Ihr Präsident ist ein doktorierter Bauingenieur, aber er ist kein Kriegsagitator und wenn man seine Reden und Interviews (ungekürzt, unzensiert und korrekt übersetzt) auf YouTube betrachtet, findet man weder Hass noch Fanatismus in seinem Blick oder in seinen Worten. Wer etwas eingehender über ihn recherchiert, findet einen gottesfürchtigen Muslimen, der sehr bescheiden lebt und jeglichen Prunk verabscheut. Das Bild, das uns in den Medien vermittelt wird, entspricht so gar nicht der Realität und vertritt die zionistische Sicht der politischen Elite Israels, die zur Zeit alles daran setzt, Iran in einen Krieg zu verwickeln und es so aussehen zu lassen, als ob Iran diesen gewollt und begonnen hätte.


Interview mit Irans Präsident Ahmadinejad

Der iranische Präsident und angebliche Antisemit Mahmoud Ahmadinejad traf sich im September 2007 mit orthodoxen, anti-zionistischen Juden in New York, die ihn für seine Verdienste um das wahre Judentum lobten und auszeichneten:


Ahmadinejad trifft orthodoxe, anti-zionistische Juden

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Bodenschätze in Afghanistan sind 1 Billion US-Dollar wert

Beim Krieg in Afghanistan geht es nicht nur um den Zugang zum Erdöl im Gebiet des kaspischen Meeres, das Land hat noch viel mehr zu bieten: Eisen, Kupfer, Kobalt, Gold, Lithium und noch einiges mehr im geschätzten Wert von 1 Billion US-Dollar! Na, wenn es sich dafür nicht zu kämpfen lohnt?!

Wenn es die Amis schaffen, all die Bodenschätze des Landes und die Erdöl-Pipelines unter ihre Kontrolle zu bringen, können sie damit die Wirtschaft ihrer grössten Feinde China und Russland beeinflussen. Warum wohl hat schon früher die Sowjetunion versucht, Afghanistan unter ihre Kontrolle zu bringen? Daran erinnern sich die Russen heute noch gut, auch wenn das heute immer noch gelegentlich bestritten wird:

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Obama für den Weltfrieden

Barack Obama als MessiasObama wird immer mehr zur Ikone und zum Messias eines neuen Zeitalters der Globalisierung hochstilisiert. Sogar der Friedens-Nobelpreis wird ihm dieses Jahr verliehen, weil er angeblich ein Hoffnungsträger für den Weltfrieden sein soll, obwohl er bisher im Grunde rein gar nichts für den Frieden getan hat. Ein US-amerikanischer Präsident, der sein Land in Kriege ziehen lässt, kann aber kein Messias sein, dazu sind die Interessen der USA und der restlichen Welt zu gegensätzlich, wenn nicht sogar unvereinbar.

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