Keynesianismus

Unser Geld- und Wirtschaftssystem hat einen Konstruktionsfehler – Teil 9

GeldmengeAlle Wirtschaftsprognosen, die auf den gängigen Wirtschaftsideologien und der klassischen Geldmengentheorie beruhen, liefern keine brauchbaren Ergebnisse. Mit ihnen lassen sich weder die aktuelle Finanz- und Wirtschaftslage noch deren künftige Entwicklung vernünftig beschreiben. Das lässt sich auf die Ignoranz des Widerspruchs in den Funktionszielen des Geldes zurückführen. Erst das funktionale Geldmengenmodell liefert eine brauchbare Grundlage.

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Obamas Konjunkturprogramm ist ein Bluff

Barack Obama SupermanDer neue US-Präsident Barack Obama zeigt sich engagiert in der Lösung der Finanz- und Wirtschaftkrise. Sein von Hyperaktivismus geprägtes Konjunktur-Programm zeugt von seinem Mut aber auch von seiner Inkompetenz. Juristen sollten sich nicht als Ökonomen aufspielen, wenn sie von Systemtheorie und Mathematik keine Ahnung haben. Wenn Politiker etwas nicht verstehen, tun sie dennoch irgendetwas, damit man ihnen nicht vorwerfen kann, sie hätten nichts getan. So ersetzt operative Hektik ihre geistige Windstille.

Nach den Ideen und Theorien des Ökonomen John Maynard Keynes, soll der Wirtschaftsmotor durch staatliche Stimulierung der Nachfrage am Laufen gehalten werden, um eine Vollbeschäftigung sicherzustellen. Der Staat soll in Form von antizyklischen Investitionen die gesamtwirtschaftliche Nachfrage stabilisieren. Er glaubt also und gibt vor, mit sogenannten „Konjunkturprogrammen“ die Wirtschaft zu stimulieren und anzukurbeln, indem er dieser Geld zur Verfügung stellt. Doch woher soll dieses Geld kommen?

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