Billy Six interviewt Syrische Flüchtlinge im Zug nach München
Der Berliner Billy Six ist eigentlich freischaffender Finanz- und Vorsorgeberater. Er ist aber auch Journalist der noch zu DDR-Zeiten 1986 als Schüler- oder Jugendzeitung mit politischem Anspruch gegründeten JUNGEN FREIHEIT, die sich als alternative Wochenzeitung zu den klassischen Printmedien versteht, und vor allem ist er ein neugieriger Globetrotter, der dem Zeitgeschehen selber auf den Grund geht, anstatt blind den manipulierten Berichten in den Massenmedien zu vertrauen. Deshalb tingelt Billy Six seit 2010 in der Welt herum und besucht die Krisenherde der Welt, um aus erster Hand direkt vor Ort zu berichten. Six wurde im Dezember 2012 in Syrien von Regierungstruppen wegen illegaler Einreise festgenommen. Dank der Vermittlung durch die russische Botschaft in Damaskus wurde er nach dreimonatiger Haft im März 2013 wieder freigelassen. Darüber hat er sogar ein Buch geschrieben: „Marsch ins Ungewisse. Gefangen im Syrien-Krieg„. Er hat gelernt, sich in Arabisch zu verständigen, und seit Ende 2013 betreibt er einen eigenen YouTube-Kanal. Billy Six ist mit den Migranten von Mazedonien bis München mitgereist, hat sie interviewt und sie nach ihren Ansichten, Beweggründen und Hoffnungen gefragt. Entstanden ist eine ungeschminkte und sehr eindrückliche Video-Reportage, die für sich selber spricht:
Vor-Ort Reportage über „syrische Flüchtlinge“ von Billy Six
Aus dem Material von Billy Six hat die Junge Freiheit einen Beitrag für ihren Fernsehkanal JF-TV gemacht:
JF-TV über die Asylkrise in Deutschland