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Völkerwanderung im 21. Jahrhundert – Flüchtlinge oder Migrationswaffe?

Mit grosser Sorge verfolge ich in den letzten Jahren die politischen Entwicklungen in und um Europa herum sowie die Berichterstattung in den Medien darüber. Die einseitigen, aus Halbwahrheiten bestehenden bis mithin frei erfundenen Nachrichten erzürnen mich immer wieder ebenso wie das bewusste, systematische Auslassen und Verschweigen von relevanten Tatsachen. Was mich aber noch mehr verärgert ist, dass die Massenmedien zugleich einen Gesinnungsterror ausüben und eine sachliche, differenzierte Auseinandersetzung mit den Themen im Keim ersticken. Politisch nicht korrekte Meinungsäusserungen können leicht die Karriere kosten. Sociobilly hält jedoch nichts von aus dem rhetorischen Repertoire von Nazi-Propaganda-Minister Joseph Goebbels stammenden Begriffen wie „Politische Korrektheit“ und wagt eine eigene, umfassende Analyse des Themas „Massen-Migration“.

Kriegsflüchtlinge, Wirtschaftsflüchtlinge und abenteuerlustige Migranten

Auch wenn in den Medien immer nur von „Flüchtlingen“ die Rede ist, die grosse Mehrheit der Migranten sind keine wirklichen Flüchtlinge, zumindest nicht nach der Definition der UNO-Menschenrechtskonvention. Es gibt unter ihnen durchaus auch Menschen auf der Flucht vor dem Krieg in Syrien und dem Terror des IS, doch anzahlmässig stellen sie insgesamt eine Minderheit dar. Es kommen grossmehrheitlich junge Männer zwischen 16 und 30 Jahren, d.h. im zeugungs- und wehrfähigen Alter, vornehmlich aus anderen Ländern wie Afghanistan, Pakistan, Irak, Äthiopien, Sudan, Algerien, Libyen und Tunesien. Bald werden ihnen auch aus dem Gazastreifen vertriebene Palästinenser folgen, die ihrer Lebensgrundlage durch die zionistische Landnahme beraubt wurden. Viele der Ankömmlinge werfen ihren Pass weg und behaupten, aus Syrien zu stammen und auf der Flucht zu sein, um nicht vorschnell abgeschoben zu werden. Bei der erwarteten Aussicht auf Wohlstand lohnt es sich, Syrer zu sein. Auch anderen Teilen der Welt ist ökonomisches Denken offenbar nicht fremd. Untersuchungen des UNHCR haben aufgezeigt, dass der Anteil von Frauen und Kindern insgesamt gerade mal 18% ausmacht. Dies entspricht nicht der demografischen Verteilung in den syrischen Flüchtlingslagern und wie sie bei „normalen“ Flüchtlingsströmen zu erwarten wäre. Sie müsste ausgewogener und der Frauenanteil sogar höher als jener der Männer sein, da viele von letzteren im Kampf gefallen sind. Wenn man jedoch, wie dies gerade in den Massenmedien getan wird, den Flüchtlingsbegriff grosszügig für jeden Immigranten anwendet, sind diese Statistiken natürlich nicht mehr anwendbar.

Allen Migranten gemeinsam ist die Sehnsucht nach einem „besseren Leben“, aber nur eine Minderheit flieht aus Verzweiflung oder vor einer existenziellen Bedrohung. Es kann nicht unsere Aufgabe sein, jedem ein besseres Leben zu ermöglichen, der nur danach ruft. Wirklichen Flüchtlingen in Not zu helfen, ist nach unserem Werteverständnis hingegen eine moralische Verpflichtung. Aber auch sie muss sich an den Grenzen des Möglichen und Machbaren orientieren. Auch ein Land wie Deutschland hat nicht die Möglichkeit, alle Flüchtlinge der Welt aufzunehmen, was Mutti Merkel offenbar noch nicht ganz verstanden hat. Es kann nicht erwartet werden, dass jedem Minderprivilegierten zu mehr Wohlstand verholfen wird, und schon gar nicht gibt es ein Recht auf Wohlstand, schliesslich muss auch bei uns (fast) jeder für seinen Lebensunterhalt arbeiten. Der sozialistische Wohlfahrtsstaat ist schon lange ein Auslaufmodell und hat noch gar nie funktioniert. Doch kann man es den Migranten verübeln, dass sie ein „besseres Leben“ suchen? Wohl kaum. Schliesslich fühlen sie sich von uns dazu gerade ermuntert und von Mutter Theresa Merkel eingeladen, ins Land ihrer vermeintlichen Träume zu pilgern und dafür die Strapazen der langen und risikoreichen Reise in Kauf zu nehmen. Wir dürfen davon ausgehen, dass wir uns in ihrer Situation ähnlich verhalten würden.


Syrischer Flüchtling spricht über seine Gründe für die Migration nach Europa

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