Finanzpest

Schuldenuhren der Welt verkünden den Finanzkollaps


Die US-Dollar-Schuldenuhr tickt wie eine Zeitbombe

Es gibt praktisch keinen Staat mehr auf diesem Planeten, der nicht hoch verschuldet wäre. Staatsverschuldung zeugt – zumindest noch nach alter Schule – grundsätzlich von Missmanagement. Entweder lebt ein Saat über seine Verhältnisse oder er zieht die Steuern falsch ein (d.h. er nimmt zu wenig ein oder er tut dies bei den Falschen, wo es ohnehin nicht genug zu holen gibt). In der Regel ist beides der Fall. Es bleibt einem Staat auch gar nichts anderes übrig, als sich ständig weiter zu verschulden, wenn er die Wirtschaft des Landes nicht kollabieren lassen will. Wo die Privatwirtschaft den Zwang zu einem exponentiellen Wirtschaftswachstum nicht befriedigen kann, springt der Staat in die Bresche und hilft mit „Wirtschaftsförderungs-Programmen“ und „Konjunkturstützungs-Massnahmen“ nach, um das Schneeballsystem am Laufen zu halten. Rein mathematisch ist es gar nicht möglich, die Staatsschulden zu reduzieren oder gar jemals ganz abzutragen, ohne der Wirtschaft (und dazu gehört auch jeder einzelne Konsument) derart hohe Steuern aufzubürden, dass diese zum erliegen kommt. Deshalb begnügt man sich damit, wenigstens den Neuzuwachs der Schulden (zumindest vordergründig) begrenzen zu wollen. Wie ungewohnt bescheiden sich doch die Politik gibt, wenn es um die Bekämpfung der Staatsverschuldung geht!

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