Angela Merkel

Angela Merkel, die Wortakrobatin

Die Neujahrsansprache für 2010 der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel war ein Musterbeispiel dafür, wie man ganze 2 Minuten lang mit vielen schönen Worten nichts sagen kann:

„… Staatsfinanzen sanieren … offen im Geist jung bleiben … unseren Wohlstand erhalten … Manches wird gerade im neuen Jahr erst noch schwieriger, bevor es wieder besser werden kann … neue Regeln auf den Finanzmärkten einzuführen … Gesundheit und Zufriedenheit …“

Danke Frau Merkel! Solche Worte machen wahrlich Mut und spornen uns an, immer noch härter zu arbeiten. Und sei es bloss, damit wir uns so ein Gelaber nicht länger anhören müssen.

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Neues aus Absurdistan 6

Das war Angela Merkels grosse Woche …

Schweinegrippe ist nichts für Regierungschefs

Die WHO und alle nationalen Gesundheitsministerien warnen global unisono vor der schweinischen Pandemie. Sie verordnen uns Massnahmen (Impfen und Händewaschen) und verbieten uns unseren sozialen Umgang miteinander (Händeschütteln und Küsschen). Sogar das Weihwasser in den Kirchen wurde entfernt und der Friedensgruss vielerorts auf ein freundliches einander Zunicken reduziert. Die Schweinegrippe-Talibans haben auch die Medien fest im Griff und kaum jemand wagt es, sich gegen sie aufzulehnen. Wer es trotzdem wagt, wird denunziert und mundtot gemacht.

Angela Merkel mit Nicolas SarkozyDoch die obersten Polit-Fürsten scheint der ganze Zirkus in keinster Weise zu beeindrucken. Sie geben Pfötchen und Bruderküsschen, nehmen regelmässig an Massenveranstaltungen teil und impfen lassen sich die allerwenigsten. Besonders Angela Merkel und Nicolas Sarkozy lassen sich in Sachen Schweinegrippe-Prophylaxe nichts vorschreiben, obwohl sie zugleich am liebsten ihre Nationen flächendeckend zwangsimpfen lassen wollen. Schliesslich kann so eine Grippe-Impfung auch tödlich enden. Besonders treffend und pointiert kommentiert dies Axel Wermelskirchen in der FAZ.

Angelas neue Welt(ordnung)

Angela MerkelZum 20. Jahrestag des Falls der deutschen Mauer liess die Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der Wissenschaftskonferenz „Falling Walls“ in Berlin verlauten, dass ein friedliches Zusammenleben in Europa nur in einer globalen Ordnung möglich sei. Das Gelingen, diese zu etablieren, machte sie davon abhängig, ob die Nationalstaaten bereit und fähig seien, Kompetenzen an multilaterale Organisationen wie die EU abzugeben.

Kaum ist Angela den Klauen des DDR-Regimes entflohen und dank Partei-Patenonkel Helmuth Kohl zur mächtigsten Frau Europas avanciert, baut sie auch schon ihr eigenes Imperium mit seinen eigenen Maurern auf. Und irgendwann wird auch die Mauer fallen, welche die eiserne Lady mit der Pilzfrisur mit Seitenscheitel gebaut hat.

Das Hirn erhält eine Schnittstelle

Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis unser Hirn mit einer RFID-Schnittstelle ausgestattet wird, um Nervensignale aufzuzeichnen, Implantate von aussen mit elektrischer Energie zu versorgen und diese zu steuern. Im Labor konnte jedenfalls bereits das zentrale Nervensystem einer Motte ausgelesen werden.

Kurz kommentiert (26.10.2009)

Manchmal kann ich einfach nicht anders und muss mich und meine Seele erleichtern. Dann schreibe ich einfach und spare mir die Kosten für den Psychiater. Aus Zeitmangel nun einfach einmal ein paar Kurzkommentare zum Geschehen von heute (uups, das war ja schon gestern) …

Zeitungssterben

Die Gesamtauflage der 379 grössten US-Zeitungen ist von April bis September 2009 im Vorjahresvergleich um 10.6 Prozent gesunken, klagt das Fachinstitut des US-Zeitungsverlegerverbands „Audit Bureau of Circulations“. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen und schuld daran ist neben der Wirtschaftskrise vor allem auch das Internet, das die Leser dazu erzieht, Nachrichten nur noch kostenlos im Web zu lesen. Neue Technologien bringen neue Medien hervor und diese ändern das (Konsum-) Verhalten. Das war schon beim Radio und beim Fernsehen so wie auch schon bei der Waschmaschine, beim Elektroherd und später bei der Mikrowelle. Dazu kann ich nur sagen: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mir der Zeit“.

Das jüngste Gericht rief Betrüger ein

Weil der 67-jährige, herzkranke Anwalt und Parkinsonpatient Jeffry Picower, ein Freund des verurteilten US-Milliardenbetrügers Bernard Madoff, der mit dessen Schneeballsystem mehr als sieben Milliarden Dollar verdient haben soll, beim Schwimmen im Pool einen Herzanfall erlitt, hat der Herr ihn zu sich gerufen, um ihm die Leviten zu lesen.

Wolfgang Schäuble als Finanzminister geeignet?

Der niederländische Journalist und Berlin-Korrespondent der Tageszeitung „De Telegraaf“ Rob Savelberg brachte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ins Schwitzen und Stottern, als er sie während der Pressekonferenz ihres neuen Kabinetts nach der Kompetenz und Eignung von Wolfgang Schäuble als Finanzminister fragte:

Das Weisse Haus in Washington hat vergangenes Wochenende seine Website auf das Open Source Content Management System „Drupal“ umgestellt und damit ein deutliches Zeichen gesetzt.

Das Schweinegrippe-Lied

Das Deutsche Volk und eigentlich auch alle anderen Völkern wollen sich nicht gegen die Schweinegrippe impfen lassen. Der Tenor Leo Wundergut besingt mit „Kein Schwein steckt mich an“ die pandemische Massenhysterie und wird damit in den nächsten Tagen bestimmt die Charts stürmen:

Microsoft mit Windows 7 auf Erfolgskurs

Und zum Schluss die gute Nachricht: Trotz Umsatz- und Gewinneinbruch will Microsoft noch in diesem Jahr 4’000 neue Stellen schaffen. Mit dem Erlös aus dem Verkauf von Windows 7 kann der Softwareriese diese neuen Jobs offenbar finanzieren.

Neue Weltfinanzordnung geplant

Geld regiert die Welt und wer das Geldsystem regiert, regiert die Welt. Ganz unter diesem Motto findet auch der nächste G-20-Gipfel am 1. und 2. April in London statt, nachdem am vergangenen Wochenende am G-20-Vorbereitungstreffen der Staats- und Regierungschefs der EU in Berlin alles für den grossen Coup vorbereitet wurde. Die 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer planen an diesem „Weltfinanzgipfel“ die neue Weltfinanzordnung. Basierend auf der globalen „Charta des nachhaltigen Wirtschaftens“ von Bundeskanzlerin Angela Merkel sollen die Prinzipien für eine neue Weltfinanzarchitektur festgeschrieben werden. Aber die Schweiz als einer der wichtigsten Finanzplätze der Welt darf nicht mitreden und auch die vordergründige Geschlossenheit der EU entpuppt sich als Show, denn von einer gemeinsamen Antwort der EU-Staaten auf die Wirtschafts- und Finanzkrise kann gar nicht die Rede sein. Im Hintergrund brodelt es gewaltig.

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