Medien und Multimedia

Reality-TV lügt, dass sich die Balken biegen

Seit Jahren flimmern sie über den Fernsehsender und vermitteln uns vermeintlich intime Einblicke in das Privatleben anderer Menschen: die Reality-Shows. Doch mit Realität haben sie so wenig zu tun wie ein Katzenklo mit einem sterilen Operationssaal. Die Teilnehmer lassen sich im naiven Glauben, dass ihr wirkliches Leben auf der Mattscheibe landet, zu unsittlichen Knebelverträgen überreden, die sie nicht verstehen. Während den Dreharbeiten werden sie durch gezielte Provokationen und Regie-Anweisungen an den Rand eines Nervenzusammenbruchs gebracht. Dann wird das Ganze im Studio willkürlich zusammengeschnitten, vertont und mit sensationslustigen Kommentaren versehen. So tappen viele in die Reality-Falle und machen sich zum Gespött ihres sozialen Umfeldes:

Fernsehen als Abbild unserer Gesellschaft oder als Guckloch in ferne/andere Welten? Alles Beschiss und Verarsche auf der Jagd nach hohen Einschaltquoten. Wie blöd muss eigentlich jemand sein, der sich diese Sendungen tagtäglich ansieht?

Propaganda als Bestandteil der Gesellschaft

In einer zivilisierten und angeblich freien und aufgeklärten Welt glauben wir, uns frei unsere eigene Meinung bilden zu können und weitgehend immun gegen Propaganda zu sein. Dies in einer Zeit, in der Werbung mehr denn je allgegenwärtig ist: am Fernsehen, im Radio, in der Tageszeitung, im Fachmagazin, an der Bushaltestelle, beim Warten vor dem Postschalter, beim Besuch auf Websites, beim kostenlosen Emailkonto und im Fussballstadion. Es gibt kaum noch einen Bereich des Lebens, der nicht von Propaganda verseucht ist. Werbung für Produkte und Dienstleistungen kann aber noch als die harmloseste Art von Propaganda betrachtet werden, weil hier die meisten Werbebotschaften auf unser bestehendes Werteverständnis zugeschnitten sind und lediglich animierende Funktion haben, ohne unser Wertesystem selber zu verändern.

Wer ist immun gegen Propaganda?

Was ist aber, wenn eben gerade dieses Werteverständnis zum Gegenstand der Propaganda und zum Ziel der Beeinflussung und Manipulation wird? Wenn unsere Wahrnehmung und Bewertung unserer Umwelt sich durch äussere Einflüsse verändert? Wenn wir gar nicht merken, wie unsere Hirnwindungen neu „verdrahtet“ werden? Wenn wir unsere Persönlichkeit und Wertvorstellungen verändern und dabei glauben, wir hätten schon immer so gedacht? Und plötzlich kommt jemand, um uns aus diesem Zustand der Verblendung zu befreien. Zunächst reagieren wir gewöhnlich erstaunt, ungläubig und ablehnend. Schliesslich betrachten wir uns selber als erwachsene, freie und mündige Bürger, die keiner Aufklärung oder Erlösung mehr bedürfen. Es braucht viel Mut und Erkenntniswillen, sich und seiner Umwelt einzugestehen, getäuscht und ein Opfer von Propaganda geworden zu sein.

Der Kurzfilm „Schwarz wie Milch“ als Bachelorarbeit von Stefan Kempas an der Hochschule Ulm handelt von der Beeinflussung durch die Medien:

Der Kernsatz des Films ist: „Und wenn die Welt nur noch aus Lügen besteht, dann wird die Wahrheit das einzige sein, das niemand mehr glaubt.“. Wie immun sind wir wirklich gegen Propaganda?

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Medienrevolution dank Internet

RevolutionVon Medienvielfalt kann bei den Mainstream-Medien keine Rede sein. Das Geschäft mit den Nachrichten gehört einem kleinen Oligopol von Nachrichtenagenturen, Verlags- und Medienhäusern. Diese Unternehmen servieren uns heute einen gefilterten Einheitsbrei. Von seriöser Recherche und journalistischer Verantwortung fehlt oft jede Spur. Immer wieder wundere ich mich, dass gewisse Ereignisse nicht einmal eine kurze Erwähnung wert sind, obwohl sie von grösserer Tragweite für die Gesellschaft sind. Dahinter könnte man Manipulation und Zensur vermuten. Aber vielleicht ist es zu einem grossen Teil einfach nur Dummheit und Ignoranz.

Ganz anders sieht es im Internet aus. Hier hat sich der Bürgerjournalismus etabliert. Doch leider ist dessen Qualität noch viel heterogener als bei den gestandenen Profis. Neben Querulanten und talentfreien Schreiberlingen gibt es ebenso auch viele, deren Schreiberei für Gottes Lohn auf gründlichen Recherchen und fundierter Sachkenntnis beruht. Sie brechen die Dominanz der Altmedien und zwingen diese allmählich, sich auf ihr Publikum zurückzubesinnen und wieder vermehrt gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Dadurch erhält guter, seriöser Journalismus längerfristig wieder mehr Relevanz. Die Revolution hat schon längst begonnen.

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Der Preis der Gratiskultur

gratisDas Webzeitalter wurde in den Anfangsjahren massgeblich dadurch geprägt, dass praktisch alle Inhalte umsonst zu haben waren. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Bezahlinhalte konnten sich nur in der Nacktfleischbeschau-Industrie richtig etablieren. Aber auch dort bröckelt dieses Geschäftsmodell zunehmend durch die Konkurrenz der Amateur-Exhibitionisten. Konsumenten sind nicht bereit, für Inhalte im Web zu bezahlen.

Dies bestätigt auch die neuste Studie von Nielsen: 85 Prozent der Befragten würden es vorziehen, wenn bisher kostenlose Inhalte auch weiterhin kostenlos blieben und 79 Prozent würden Websites nicht mehr nutzen, die für ihre Inhalte zur Kasse bitten würden, sofern es kostenlose Alternativen gäbe. Und wenn sie schon dafür bezahlen würden, müsste das Angebot massgeblich besser sein als das, was heute eh schon kostenlos angeboten würde. 62 Prozent sind der Meinung, dass wenn sie für einen Inhalt bezahlt hätten, ihnen das Recht zustehen sollte, diesen beliebig zu kopieren und mit anderen zu teilen. 64 Prozent wollen zudem keine Werbung sehen, wenn sie für Inhalte bezahlen würden.

Anbieter wollen Geld sehen

Die Anbieterseite hat es schwer, ihre Arbeit für die ins Web gestellten Inhalte angemessen entlöhnt zu bekommen. Wer arbeitet, will dafür auch bezahlt werden. Doch blöderweise besteht im Web zwischen Anbieter und Konsument in der Regel kein Vertrag. Deshalb haben Anbieter kein Anrecht, für die produzierten Inhalte durch die Konsumenten bezahlt zu werden. Trotzdem wollen sie irgendwie zu ihrem Geld kommen und lassen sich dazu einiges einfallen. Wenn die Konsumenten nicht dazu gebracht werden können, freiwillig zu bezahlen, sollen diese nach Meinung gewisser Medien- und Verlagshäuser per Gesetz dazu verpflichtet werden. Die „Kulturflatrate“ und ein „Leistungsschutzrecht“ sollen Geld in die Kassen spülen. Manche Medienfürsten scheinen eine recht totalitäre Ansicht von der freien Marktwirtschaft zu haben.

Niemand zwingt ein Unternehmen, online kostenlos Inhalte bereitzustellen. Sie tun es alle freiwillig, obwohl sie damit nichts verdienen – zumindest direkt nicht, weil anscheinend kein Markt dafür besteht. Wenn gemäss der gängigen Lehre der freien Marktwirtschaft ein Markt bestünde, müsste sich aus Angebot und Nachfrage ein Preis ergeben. Doch dieser Preis scheint praktisch bei Null zu liegen. Und trotzdem tun sie es alle. Funktioniert die Onlinewelt nach anderen Gesetzen?

Persönliche Daten sind Gold wert

Im Gegenzug zum kostenlosen Konsum hat sich das Geschäft mit persönlichen Daten der Benutzer etabliert. Legal, illegal, scheissegal! So könnte man das Motto von vielen Daten sammelnden Anbietern vermuten. Allen voran sind es die grossen Plattformen wie Google, Facebook, MySpace, YouTube, Xing, Netlog und MSN bzw. Live, bei denen riesige Berge an Nutzungsdaten anfallen. Doch streng genommen sind sie gar keine Content-Anbieter sondern lediglich Intermediäre. Sie stellen selber keine Inhalte her, sondern „vermitteln“ nur Inhalte, die andere ins Netz stellen. Die wahren Content-Ersteller gehen dabei leer aus.

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Wie Illusionen fabriziert werden

„Ich glaube nur, was ich sehe“ ist das Bekenntnis vieler Realisten. Doch können wir uns wirklich auf unsere Augen verlassen?

Wer glaubt, solche Manipulationen beschränkten sich auf Hollywood-Spielfilme, lebt in einer Traumwelt. Die exklusiven Berichterstattungen des US-Nachrichtensenders CNN von der Front im ersten Golfkrieg wurden bereits wie oben gezeigt hergestellt und zusammengeschnitten. Und seither sollten wir die Bilder im Fernsehen mit Vorsicht geniessen.

Medien-Manipulationen entdecken und interpretieren lernen

Über die manipulative Macht der Medien habe ich schon wiederholt geschrieben. Wer glaubt, dass alles, was in den Nachrichten über die Mattscheibe flimmert, sich auch wirklich so zugetragen hat, ist naiv – viel zu naiv. Hinter vielen Aktionen stehen Lobbies, die spezialisierte PR-Agenturen mit der Manipulation der öffentlichen Meinung beauftragen, wie dies zum Beispiel in der Schweiz bei der Abstimmung vom 17. Mai 2009 über die Einführung von biometrischen Reisepässen und Identitätskarten geschehen ist („Wie Medien und Politiker Abstimmungen manipulieren„, „Wirbel um Aussagen von Doris Fiala zum biometrischen Reisepass„). Damals wurde die PR- und Lobby-Agentur Furrer.Hugi&Partner AG mit der öffentlichen Meinungsbildung beauftragt. Bei der Minarett-Abstimmung hielt man eine intensive Medienarbeit offenbar nicht so sehr für nötig und wurde vom Volkswillen überrascht.

Wie solche PR-Agenturen funktionieren, zeigt der folgende Beitrag:

Aber nicht nur die Nachrichten, sondern auch Interviews und Talk-Shows werden (meist durch die speziell geschulten Moderatoren) gezielt manipuliert. Wie das funktioniert, zeigen die folgenden Beiträge:

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Die Welt der Verschwörung(stheori)en

Cicero beschuldigt Catilina im Senat der Verschwörung
Cicero beschuldigt Catilina im Senat der Verschwörung – von Cesare Maccari (1840-1919). Aus dem Zyklus mit Darstellungen aus der römischen Geschichte. Rom, Palazzo Madama, Sitzungssaal.

Gerade in Zeiten weltpolitischer Destabilisierung und wirtschaftlicher, humaner sowie ökologischer Krisen wächst der Unmut in der Bevölkerung und schwindet das Vertrauen in Regierungen, Behörden, Konzernbosse und einflussreiche Kreise allgemein. Da die Urheber einer Krise nicht direkt auszumachen sind, liegt es für viele nahe, dass eine Verschwörung dahinter stecken muss. Irgendjemand muss ja schliesslich schuld an der Misere sein. Dies ist ein idealer Nährboden für „Verschwörungstheorien“. Bereits das Wort an sich hat schon etwas Mystisches. Hollywoods Film-Industrie trägt das Ihre dazu bei und heizt mit Filmen über Illuminaten, Tempelritter und sonstige Geheimbünde die Fantasien der Zuschauer an. Manch ein Film schreckt auch nicht davor zurück, die Geschichtsschreibung zu Gunsten einer spannenden Story zu fälschen – Dan Brown lässt grüssen.

Warum dieser Artikel?

Das erste Mal in Kontakt mit der Welt der Verschwörungstheorien kam ich im Jahre 1991. Seither haben sich bei mir viel Papier und eine ganze Harddisk voll Material angesammelt, das ich ohne Internet wohl nicht einmal innert 50 Jahren zu sammeln in der Lage gewesen wäre. Darunter finden sich mitunter auch äusserst skurrile Text-, Video- und Ton-Dokumente neben ernst zu nehmenden Zeugenaussagen und authentischen Zeitdokumenten. Schon als Kind bekam ich viel mehr über die weltpolitischen Ereignisse und ihre Hintergründe mit als meine Altersgenossen. Später durfte ich in der Berufswelt in einem Grosskonzern erleben, wie Intrigen und Machtkämpfe funktionieren, und entdeckte, dass die Weltpolitik nach den exakt gleichen Mustern funktioniert. Da mich die Verhaltensforschung und die neuzeitliche Geschichte der Menschheit bereits während meiner Gymnasialzeit faszinierten, begann ich vor etwas mehr als zehn Jahren, all diese Erkenntnisse miteinander zu verknüpfen und immer weiter im konspirativen Sumpf zu forschen. Natürlich sind meiner Erkenntnisfähigkeit (allein schon aus zeitlichen Gründen) Grenzen gesetzt und daher bestehen auch heute noch diverse weisse Flecken auf meiner „Verschwörungslandkarte“. Aber ich habe auch nicht den Anspruch, alles bis ins letzte Detail erkunden und verstehen zu müssen, denn ich werde mich wohl oder übel damit abfinden müssen, nicht auf alle meine Fragen je eine Antwort zu erhalten.

Wenn man sich mit den gesellschaftlichen und politischen Abgründen – der dunklen Seite der Macht – unserer globalisierten Welt befasst, kann dies einen schon in den Wahnsinn treiben, wenn man kein festes Wertefundament hat und die Sache nicht mit der nötigen Gelassenheit angeht, denn viele Dokumente über „Verschwörungstheorien“ sind die reinste Gehirnwäsche. Der Umgang mit ihnen ist deshalb nicht ganz ungefährlich für die eigene Psyche. Meinen Eltern bin ich entsprechend dankbar, dass sie mir ein stabiles Wertefundament vermittelt haben. Auch mit der neuronalen Programmierung bin ich vom Branding her bestens vertraut, denn schliesslich ist Branding die hohe Kunst der angenehmen Gehirnwäsche, um Produkte und Dienstleistungen zu einem überhöhten Preis an den Mann oder an die Frau zu bringen. Vielleicht sehe ich mich gerade aus all diesen Gründen etwas prädestiniert, mich mit Verschwörungen und den zugehörigen Theorien zu befassen. Ein langes und intensives Gespräch mit einem lieben, langjährigen Kollegen bei einem feinen Nachtessen und einem Glas Rotwein hat mich bewogen, einen Teil meiner Einsichten in diese teils äusserst bizarre Welt mit meinen Lesern zu teilen. Ihm ist dieser Beitrag gewidmet.

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Manipulation durch Medien

Von den Massenmedien geht eine ungeheure Macht aus, deren wir meist gar nicht so bewusst aber deren Einfluss wir tagtäglich ausgeliefert sind. Neben den drei offiziellen Staatsgewalten Legislative, Exekutive und Judikative bilden die Medien neben der Zentralbank die zweite inoffizielle Gewalt in einem Staat. Die Macht der Medien wäre eigentlich kein Problem, solange diese nicht für Partikularinteressen ausgenützt und missbraucht würde. Die Praxis zeigt jedoch ein anderes Bild und die Erfahrung hat uns gelehrt, dass es nur einer Minderheit gelingt, den Versuchungen der dunklen Seite der Macht zu widerstehen.

Die Manipulation durch die Medien habe ich schon in verschiedenen Beiträgen kritisiert. Besonders dass die „veröffentlichte Meinung“ als „öffentliche Meinung“ – also die Meinung der Öffentlichkeit – dargestellt wird, finde ich immer wieder störend. Die Ansichten, die Medienschaffende vertreten, können sich natürlich mit jenen der Allgemeinheit decken. Doch eine solche Meinungskongruenz ist eher zufällig, wird aber auch durch die Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch die Medien forciert.

Für den reiz- und informationsüberfluteten Zeitgenossen ist es unheimlich schwierig, in der bunten Medienwelt die Spreu vom Weizen zu trennen, d.h. zwischen sachlicher und wahrer Information und Manipulation zu unterscheiden. Die Anforderungen an die Medienkompetenz sind durch das Internet noch weiter gestiegen. Um diese Kompetenz zu entwickeln, ist es zwingend notwendig, die Mittel und Mechanismen der Manipulation zu verstehen. Erst neulich bin ich auf meinen Streifzügen durchs Web auf Rhetorik.ch auf den Beitrag „Medien und ihre Macht der Manipulation“ des Kommunikationsberaters Marcus Knill gestossen, der bereits in der Ausgabe 6/1997 der Zeitschrift „Achtung Sendung“ erschienen ist und auch heute im Web-Zeitalter noch vollumfänglich aktuell und gültig ist:

  • Die Macht der Themenauswahl
  • Die Macht der Mikrofon- oder Kamerapräsenz
  • Die Macht des Ausklammerns
  • Die Macht, darüber zu befinden, wieviel und welche Gäste eingeladen werden (Publikum)
  • Die Macht der Zumischung von Geräuschen oder Musik
  • Die Macht der Titelgebung
  • Die Macht der Bildauswahl (Fotos/Filmsequenzen)
  • Die Macht der Kameraführung
  • Die Macht der Nähe
  • Die Macht, den Hintergrund zu wählen
  • Die Macht der Tonsteuerung
  • Die Macht des Weglassens und Kürzens
  • Die Macht als Kontrollinstrument (Medien als sogenannte 4.Gewalt)
  • Die Macht der Etikettierung
  • Die Macht der An- und Abmoderation
  • Die Macht durch die Bestimmung der Spielregeln
  • Die Macht des Heimvorteils
  • Die Macht der Wortwahl
  • Die Macht, Produkte, Autoren, Veranstaltungen usw. zu fördern

In einem weiteren Beitrag „Massenmedien – Medien für die Massen“ (erschienen in der Zeitschrift „Achtung Sendung“, Nr. 8/2000) beleuchtet Knill zusätzlich auch die massenpsychologischen Phänomene. Wer sich noch nie eingehend mit der Materie auseinandergesetzt, empfehle ich bei Beiträge wärmstens zur Lektüre, denn wie Knill selber so schön sagt:

„Mit Massenmedien umgehen können will auch heissen, die Gesetzmässigkeiten der Massenkommunikation und die wichtigsten Phänomene der Massenpsychologie kennen.“