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Medienanalyse eines Teenagers erschüttert Analysten

Mädchen am NotebookDer 15-jährige Matthew Robson hat im Rahmen seines Praktikums [1] bei der Investmentbank Morgan Stanley [2] eine Medienanalyse aus der Sicht eines Teenagers durchgeführt und damit anscheinend die Welt der gestandenen Analysten erschüttert. Von einem „Sensationsbericht“ und von „klarsten und aufrüttelndsten Erkenntnissen“ ist sogar die Rede. Die Ergebnisse des Jungen erstaunen mich nicht, aber dafür umso mehr die Reaktionen der „Fachwelt“, denn Robsons Erkenntnisse sind keinesfalls neu oder überraschend – jedenfalls nicht für jene, die sich seit längerem realistisch-analytisch mit dieser Materie befassen und selber Kinder im Teenie-Alter haben.

Der letzten Freitag veröffentlichte Bericht [3] zeigt:

All die im Bericht genannten Punkte, kann ich als Vater bei meinen eigenen Kindern weitgehend bestätigen. Anbieter tun gut daran, die Entscheidungskriterien ihrer zukünftigen Kunden ernst zu nehmen und deren Lebensgewohnheiten zu berücksichtigen, wobei ein Grossteil der von Matthew Robson Beobachtungen auch auf die etwas ältere Generation zutrifft.