Day: Freitag, 19. Oktober 2007

Apple öffnet das iPhone

In Frankreich hat sich Apple mit Orange geeinigt und bringt den multimedialen Sprechknochen am 29. November 2007 auf den Markt, nachdem es in Deutschland schon am 9. November 2007 bei T-Mobile erhältlich sein wird. Ob es das iPhone bei den Franzosen auch ohne Vertragsbindung und SIM-Lock zu haben gibt, ist noch nicht klar. Zudem kündigte Steve Jobs an, Apple werde im Februar 2008 ein SDK anbieten, um das iPhone für native Applikationen von Dritten zu öffnen und so eine Entwickler-Community für die eigene Mobilfunk-Plattform aufzubauen. Damit reagiert Apple auf den immer grösser werdenden Druck seitens einer sich gegängelt fühlenden Kundschaft. Die Markteinführung des iPhones wird in jedem Fall in die Geschichte des Markting eingehen.

So aussergewöhnlich und problematisch das iPhone auch sein mag, darf man nicht vergessen, dass Apple nicht nur iPhones und iPods verkauft sondern auch Rechner. Und hier macht der Apfel-Konzern einen wirklich guten Job.

Social-Networking-Blase platzt

Nun ist es offiziell: das Platzen der Social-Networking-Blase ist in greifbarer Nähe. Das ist das Fazit der eben veröffentlichten Studie von Datamonitor. Endet das Web 2.0 schon, bevor es richtig begonnen hat? Spätestens 2012 soll es soweit sein, sagen die Marktbeobachter. Nach dem Platzen der ersten Internet-Blase (Dotcom-Hype) ereilt das Web 2.0 in Kürze das gleiche Schicksal. Blasen haben eben diese Angewohnheit, dass sie platzen. Das wissen auch die Finanzanalysten (zumindest die intelligenten unter ihnen) und geben Web 2.0 deshalb keine guten Noten. Für ein Internet-Projekt Investoren zu finden, wird in Zukunft daher noch schwieriger werden, mag das Projekt noch so gut sein und mit Web 2.0 gar nichts am Hut haben. Für Geldgeber, die nur selten wirklich über das nötige Verständnis für die Materie verfügen, ist es praktisch unmöglich, die Spreu vom Weizen zu trennen.

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